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Pressemitteilung des Refugee Welcome Club

Hier die Pressemittleiung der Vollversammlung des Refugee Welcome Clubs, die am Samstag den 03.05.2014 erneut getagt hat.

 

Pressemeldung: 4. Vollversammlung des Refugee Welcome Center Hamburg

 

Am Samstag, den 3.5.2014 hat ab 13.00 Uhr in der Laeiszstrasse die vierte Vollversammlung der Nutzer/innen vor dem am 1. Mai eröffneten Refugee Welcome Center auf der Strasse getagt, weil die Polizei nach wie vor den Zugang verhindert. Es wurden Ziele und Pläne ausgetauscht und besprochen.

 

Die Gruppe Lampedusa in Hamburg, von denen eine abgeordnete Gruppe an den Beratungen teilnahm, hat sich bei ihren Supporter/inne/n, und den unzähligen Hamburger/innen, die bisher Essen, Kleidung, Zeit und Schlafplätze zur Verfügung gestellt haben bedankt und dabei ausdrücklich die Kirche und die Gewerkschaft verdi miteinbezogen.

 

Ein gemeinsamer Raum zum Leben, als Treffpunkt und zum Austausch in dieser Stadt, sei nach über einem Jahr auf der Strasse und abgeschnitten von jeder staatlichen Hilfe dringend notwendig. Dieses Haus würde alle lösungsorientierten Bedingungen erfüllen.. Es gebe kein einziges ernsthaftes Argument die Herausgabe zu verweigern.

 

Die Gruppe ist logischerweise erschöpft, sagte ein Sprecher, aber keines falls müde für ihre Rechte und die Rechte aller Refugees einzutreten. Das würde sich auch bei dem Freiheitsmarsch zwischen Strassburg und Brüssel  zeigen, der mit Aktionstagen am 17. Mai beginnt um Ende Juni in der Europäischen Hochburg Brüssel enden soll.

 

Es wurden auch Ideen zur Verbreiterung der Aktivitäten rund um das Refugee Welcome Center  besprochen und initiiert

 

Am heutige Samstag-Abend findet beispielsweise ein Solidaritäts-Dancefloor veranstaltet aus den Reihen der Refugees in der Druckerei auf dem Gelände des Gängeviertels statt.

 

Geplant ist außerdem ein großes Streetfootballturnier parallel zur Fußball-WM auf der Strasse vor dem Center und dem angrenzenden Bolzplatz. Zum „Refugee Welcome Cup – No Borders“sollen alle fußballbegeisterten Strassenkicker der Stadt eingeladen werden.

 

Am Mittwoch den 7. 5. wird die 5. Vollversammlung des  Refugee Welcome Center stattfinden, um die nächsten Schritte zu planen.

 

Am darauffolgenden Freitag, den 9.5., wird ab 19:00 zur Open Space- und Barbeque-Party vor dem Gebäude in der Laeiszstrasse 12 geladen – mit FreundInnen, NachbarInnen und NutzerInnen.

 

Kontakt:

 

0176 620 67 493

0172 406 22 44

 

Pressemitteilung des Refugee Welcome Club

Hier die Pressemittleiung der Vollversammlung des Refugee Welcome Clubs, die heute Abend (02.05.2014) getagt hat.

Pressemitteilung

Die dritte Vollversammlung mit mehr als 200 Nutzer/innen des Refugee Welcome Center in der Hamburger Laeiszstrasse hat heute auf der Straße vor dem Gebäude stattgefunden, weil die Polizei den Zugang verhinderte. Beschlossen wurde: bis zur Wiedereröffnung soll der öffentlichen Raum vor dem Gebäude bespielt und genutzt werden.

Die nächste Vollversammlung wurde für Morgen, Samstag, den 3.5.2014 13:00 Uhr an gleicher Stelle einberufen. Ziel dabei soll sein, konkrete Vernetzungsstrukturen aufzubauen und in einem offenen Verfahren Ideen und Vorschläge zu sammeln. Damit soll die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit wieder verstärkt auf die dramatische Situation der Gruppe „Lampedusa in Hamburg“ gelenkt werden, die seit dem Ende des Winternotprogramms erneut gezwungen sind auf der Straße zu leben.

Besucher/innen, Supporter/innen und Nachbar/innen sind aufgerufen, Vorschläge für kulturelle, soziale und praktische Unterstützung vorbeizubringen.

Für die Vollversammlung der Nutzer/innen des Refugee Welcome Center, Laeiszstrasse 12

 

Siri – siri.keil@gmx.de 0176 620 67 493

Georg – ideenscout@web.de 0172 406 22 44

30th April: A Day for „illegal Workers“

Plakat_Francis_2

Better to die fighting for freedom then be a prisoner your whole life.  “It’s better to die on feet than live on knees”. Francis Kwame survived the NATO war in Libya, He was an active member of the group “Lampedusa in Hamburg”, but was denied and killed by the senate of Hamburg.  He was traumatized and humiliated by the so called democracy in Hamburg.

Francis lived on the streets of Hamburg. He lived in melancholy and died due to the fact that Hamburg authority sincerely displayed a nonsensical and racist attitude to the rational demands of Lampedusa in Hamburg, which led most of the group members to live miserable lives on the streets of Hamburg. He died because of the lack of basic social care.

The death of this 56 years old witness of NATO war, has posed a message of new revolution to the group and the public. Until the group demands and request to live and stay in Hamburg become reality, we have to keep on fighting. Lampedusa in Hamburg is urging all people who understand the message and importance of freedom for humanity to come out on the 30th of April for the burial of Francis and for a new face of revolution in Hamburg. All the past revolutions were historically inevitable.

We must all know that without a revolutionary mind, there can be no revolutionary movement. We appeal to everyone to recall the meaning of 1. May and to take a look at the situation of Lampedusa in Hamburg. We, the former working class in Libya, are denied and excluded even from our basic rights. We will not deliver ourselves into the german asylum system with arrested development. We will not depend on discriminative state welfare and deal with deportation. We are recognized refugees in the European Union. We seriously demand our working permits here. This is a concrete demand to the Hamburg Senat and a call to the public.

In respect to the 1. May, the day of international workers solidarity, we are confident in winning and achieving our goals with your practical support. We have decided to go on a day/night protest one day before the workers day. We have named the 30th of April to be a day for illegalized workers – for the right to work. We call for solidarity with those who are oppressed and eliminated by the whole system. Come together on the streets and take our demand.

The right to work is everybody’s right.
We the workers, are the power!

Rally in remembrance of Francis Kwame – organised by Lampedusa in Hamburg

Wednesday 30. April 2014 | 15.30h
Reesendammbrücke/ Jungfernstieg

 Francis Kwame lives on in our struggle as witnesses of war for survival and the truth.

Kundgebung in Gedenken an Francis Kwame am 30.04.2014

Francis Kwame lebt in unserem Kampf als Zeugen des Krieges für das Überleben und die Wahrheit weiter. Francis Kwame lives on in our struggle as witnesses of war for survival and the truth.

Kundgebung – Rally organised by Lampedusa in Hamburg
Mittwoch 30. April 2014 | 15.30h 
Reesendammbrücke/ Jungfernstieg 

WEB_Francis_Kwame_Lampedusa_März_2014

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